Osteuropäische Pflegekräfte
mit help4seniors

- genau die Betreuung, die Sie suchen

Osteuropäische Pflegekräfte – Ihre ideale Betreuung

Sog. 24 Stunden Pflege mit Herz und Zuverlässigkeit

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Die sogenannte „24-Stunden-Pflege” gewährleistet eine individuelle und optimale Pflege.

Vorteile einer osteuropäischen Pflegekraft

Vertrautheit

Die pflegebedürftige Person kann in ihren eigenen vier Wänden bleiben, unabhängig von der zeitlichen Verfügbarkeit der Angehörigen.

Warmherzigkeit

Zwischen der Pflegekraft und dem Betreuten kann eine echte Bindung entstehen – sie sind offen für alle Menschen und schließen sie schnell ins Herz.

Aktivierende Pflege

Die polnische Betreuungskraft hilft Ihnen nicht nur im Alltag, sondern bietet Hilfe zur Selbsthilfe – Ihre Selbstständigkeit wird weiterhin gefördert und gefordert, z. B. bei gemeinsamen Spaziergängen oder Treffen mit Bekannten.

Ständige Präsenz

Die Betreuungskraft ist rund um die Uhr für Sie da – auch nachts. Damit Sie sorgenfrei Ihren Alltag gestalten können.

Kenntnisse der deutschen Sprache

Alle Pflegekräfte sprechen auf verschiedenen Niveaus Deutsch. Welche Sprachkenntnisse für Sie wichtig sind, wird im Vorfeld geklärt.

Langjährige Erfahrung

Alle Betreuungskräfte verfügen über langjährige Erfahrung in der Seniorenbetreuung und erledigen ihre Aufgaben mit größter Sorgfalt.

Stehen Sie selbst oder als Familie vor der Entscheidung, wie Sie im fortgeschrittenen Alter für sich sorgen sollen?

Polnische Pflegekräfte im Überblick

Ein Platz im Altenheim ist schwer zu bekommen und für viele ältere Menschen ist das Leben im Pflegeheim mit Ängsten behaftet. Die Pflegeheime in Deutschland verfügen oft über zu wenige Pflegekräfte, sodass die vorhandenen Pflegenden zu wenig Zeit für die individuelle Betreuung zur Verfügung haben. Zudem müssen sich ältere Menschen im Pflegeheim zunächst an eine neue Wohnsituation gewöhnen und sind weit entfernt von ihrer vertrauten Umgebung und ihrer Familie.

Die sogenannte 24-Stunden-Pflege, welche wir im Raum Düsseldorf sowie deutschlandweit vermitteln, bietet im Vergleich dazu eine persönliche und individuelle Betreuung und Versorgung für ältere Menschen im eigenen Heim. Auch die Familie kann beruhigt sein, denn sie weiß ihre Angehörigen in einer sicheren Umgebung und in guter Betreuung. Die Senioren bewahren sich wiederum ein Teil ihrer Eigenständigkeit, da sie ihren Alltag nach ihren Bedürfnissen und Vorstellungen gemeinsam mit der Pflegekraft frei gestalten können.

  • Grundpflege (Hilfe bei der alltäglichen Hygiene, beim Ankleiden, Essen, Toilettengang, Wechsel von Inkontinenzartikeln, etc.)
  • Aktivierende Pflege (Mobilisierung, Übungen nach Anleitung, individuelle Betreuung)
  • Hauswirtschaftliche Versorgung (Einkaufen, Kochen, Waschen, Reinigen, Kleintierversorgung, Begleitung beim Verlassen des Hauses z. B. für Arzt- und Kirchenbesuche)
  • Individuelle Betreuung (u. a. Gespräche, Spiele, gemeinsame Fernsehabende und Unternehmungen)
  • Rufbereitschaft während der Nacht

Gut zu wissen!

Die Bezeichnung „polnische Pflegekraft“ ist umgangssprachliche Oberbegriffe für Betreuungskräfte aus osteuropäischen Ländern. Man muss dabei beachten, dass es sich jedoch nicht um ausgebildete Pflegekräfte handelt und auch nicht alle Betreuungskräfte aus Polen kommen. Aufgrund der Durchsetzung des Begriffs verwenden wir diesen aber auch in unseren Artikeln.

help4seniors vermittelt keine Pflege(fach)kräfte, sondern Betreuungskräfte, welche die Betreuung und Grundpflege im Haushalt des Pflegebedürftigen übernehmen. Es handelt sich nicht um ausgebildete Pflege(fach)kräfte. Das bedeutet, unsere Betreuungskräfte dürfen keine medizinische (Kranken-)Pflege durchführen. Hierfür muss bei Bedarf zusätzlich ein ambulanter Pflegedienst beauftragt werden.

Die Leistungen von help4seniors für Sie

Wir vermitteln seit 2006 erfolgreich Pflegekräfte und helfen Ihnen gerne, die optimale Pflege für Ihre Situation zu finden und zu gestalten.

Rufen Sie uns gerne an und wir beraten Sie unverbindlich:
0211 5801980

Häufig gestellte Fragen

Was ist wichtig, damit das Konzept funktioniert?

Da die Pflegeperson in engem Kontakt mit dem Betreuten und seiner Familie steht und im Rahmen der Pflege häufig auch Körperkontakt notwendig ist, was für beide Seiten sensibel sein kann, sind eine gute Kommunikation und gegenseitige Rücksichtnahme besonders wichtig, damit sich beide in der Pflegeleistung wohl fühlen und tatsächlich für mehrere Monate zusammen leben können.

Alle Beteiligten müssen sich zunächst an die neue Situation gewöhnen, dass eine „fremde“ Person mit dem Betreuten zusammenlebt und rund um die Uhr bei ihr oder bei ihm ist. Daher ist es entscheidend, dass sich die Pflegekraft und der Pflegebedürftige gut miteinander verstehen, sich respektieren und Verständnis füreinander aufbringen.

Gerade zu Beginn des Kennenlernens kommt es darauf an, sich gegenseitig Vertrauen zu schenken. Die Betreuungshilfe möchte mit menschlicher Wärme behandelt und aufgenommen werden; schließlich wird sie für mehrere Monate gemeinsam mit dem zu Pflegenden „unter einem Dach“ leben. Dies kann nur gelingen, wenn beide Seiten Verständnis füreinander entwickeln.

Der Senior sollte sich nicht unnahbar verhalten, sondern grundsätzlich bereit sein, Hilfe anzunehmen, damit die sogenannte „24-Stunden-Betreuung” sowohl direkt in Düsseldorf als auch in ganz Deutschland eine Erleichterung und keine zusätzliche Belastung darstellt. Es ist daher besonders wichtig, dass alle Beteiligten die Privatsphäre und Rückzugsräume des anderen akzeptieren.

Besonders osteuropäische Pflegekräfte haben sich wegen der kulturellen Nähe und ihrer liebevollen Art einen Namen als Pflegekräfte im Bereich der Pflege gemacht. Neben Englisch ist Deutsch die zweitwichtigste Fremdsprache. Das ist förderlich für den Einsatz von osteuropäischen Pflegekräften in Deutschland, da die Sprachbarriere von Anfang an gering ist. – Eine gute Kommunikation und Verständigung ermöglicht es den Senioren mit ihrer Pflegekraft eine gute Beziehung aufzubauen.

Als Vermittler und vor allem in der Betreuung geben wir uns von help4seniors daher sehr viel Mühe bei der Auswahl der geeigneten Pflegekraft und arbeiten nur mit persönlich ausgesuchten Partnern zusammen, die zuverlässig und fachlich professionell sind.

Ersetzt eine Pflegekraft aus Polen den ambulanten Pflegedienst?

Ein ganz klares Nein an dieser Stelle! Sie sollten den ambulanten Pflegedienst weiterhin beschäftigen und diesen über die Pflege- oder Krankenkasse abrechnen lassen. Eine osteuropäische Pflegekraft ist kein Ersatz für den ambulanten Pflegedienst.

Begründung: Der ambulante Pflegedienst übernimmt medizinische Aufgaben, für die die osteuropäischen Pflegekräfte meist nicht medizinisch ausgebildet wurden und selbst wenn dem so wäre, die Berechtigung für die Ausführung der Tätigkeit in Deutschland fehlt. Gesetzliche Vorschriften verbieten es der osteuropäischen Pflegekraft, Tätigkeiten der Behandlungspflege in Deutschland auszuüben. Die medizinische Behandlungspflege umfasst alle Tätigkeiten, die als Teil einer medizinischen Therapie von Pflegekräften aus der Gesundheits- und Altenpflege durchgeführt werden. Darunter fallen die Medikamentengabe, Wundpflege, Verbandswechsel und die Blutdruck- und Blutzuckermessung. So wird sichergestellt, dass ältere Personen auch außerhalb eines Krankenhauses medizinisch optimal versorgt sind.
Die Pflegekraft aus Polen ersetzt also auf keinen Fall den ambulanten Pflegedienst – vielmehr ergänzt sie ihn. Sie wird Sie in Ihren Lebenslagen begleiten und eine richtige Bezugsperson für Sie darstellen.

Erfahren Sie hier, mit welchen Leistungen help4seniors Sie bei der sogenannten „24-Stunden-Betreuung” unterstützt.

Welche Tätigkeiten übernimmt eine polnische Pflegekraft im Detail?

Abgesehen von medizinischen Leistungen, die nur ein Ambulanter Pflegedienst oder der Arzt selbst ausführen können und dürfen, übernehmen osteuropäische Pflegekräfte zahlreiche Aufgaben während der sogenannten 24-Stunden-Pflege innerhalb von Düsseldorf und sogar deutschlandweit. So fallen auch Aufgaben im Haushalt in ihren Bereich.

Im Pflegebereich hilft eine Pflegekraft beim Duschen oder Baden, der allgemeinen Körperpflege (Zähne putzen, Haare kämmen, Rasieren, etc.), beim An- und Ausziehen und den Toilettengängen. Sie schneidet die Zeh- und Fingernägel, leistet Unterstützung bei der Fortbewegung und kümmert sich um die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen bei einer Inkontinenzerkrankung.

Im Haushalt kümmert sie sich um die im Alltag notwendigen Tätigkeiten wie Wäsche waschen, Putzen, Einkaufen, Kochen, einfache Gartenarbeit und die Versorgung der Haustiere.

Darüber hinaus begleitet sie den pflegebedürftigen Senioren bei allen notwendigen Erledigungen: Sie geht mit ihm zum Arzt oder Therapeuten, begleitet ihn zu Ämtern und Behörden, zu Freunden und Verwandten, bei Freizeitaktivitäten, kulturellen Veranstaltungen oder Spaziergängen. Auf Wunsch gehören zur Betreuung auch gemeinsame Aktivitäten wie Vorlesen oder Karten spielen. Wenn Hobbies noch ausgeführt können, kann die Pflegekraft auch hier unterstützend wirken.

Die Kosten für eine polnische Pflegekraft

Die Kosten für eine osteuropäische Pflegekraft  schwanken und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören unter anderem die Deutschkenntnisse sowie die vorhandenen Qualifikationen. In der Regel bewegen sich die Kosten zwischen 2100 und 2700 Euro. Der Betrag kann jedoch, bei besonderen Anforderungen, höher ausfallen. Dazu kommen Kosten für die Anreise, die Alltagsunterstützung sowie für die Vermittlungsagentur und evtl. Sozialversicherungsbeiträge für die Pflegekraft.

Die Kosten für eine sogenannte 24-Stunden-Pflegekraft, vermittelt durch help4seniors, finden Sie hier.

Die Tätigkeit einer osteuropäischen Pflegekraft wird finanziell nicht von den Krankenkassen getragen. Allerdings gibt es Möglichkeiten, die Kosten zu reduzieren. Immerhin 4000 Euro im Jahr lassen sich als haushaltsnahe Dienstleistung von den Steuern absetzen. Dazu kommt die Auszahlung von Pflegegeld.

Um Pflegegeld zu erhalten, ist die Zuweisung eines Pflegegrades notwendig. Hierfür muss ein Antrag auf Pflegegeld bei der Pflegekasse gestellt werden. Nach der Prüfung des Pflegebedarfs wird dem Pflegebedürftigen ein Pflegegrad zugeteilt, nach dem Anspruch auf Pflegegeld besteht. Dieses wird immer dann gezahlt, wenn der Betroffene im eigenen zuhause von Angehörigen, Freunden oder einer polnischen Hilfskraft gepflegt wird. Das Pflegegeld beträgt 316 Euro im Monat bei Pflegegrad 2, 545 Euro bei Pflegegrad 3, 728 Euro bei Pflegerad 4 sowie 901 Euro bei Pflegegrad 5.

Wie erfolgt die Einstellung einer Pflegekraft?

Um den Dienst einer Alltagsunterstützung in Anspruch zu nehmen, gibt es drei wesentliche Modelle:

1. Die Alltagsunterstützung arbeitet auf selbstständiger Basis. Hier gibt es allerdings die Unsicherheit eines illegalen Beschäftigungsverhältnisses aufgrund einer eventuellen Scheinselbstständigkeit.

2. Die Pflegekraft kann durch den Pflegebedürftigen oder seine Angehörigen angestellt werden. Damit werden diese selbst zum Arbeitgeber und tragen Verantwortung über die Versicherung der osteuropäischen Pflegekraft. Verschiedene Formalitäten und Verträge müssen abgewickelt und berücksichtigt werden. Nicht in Vergessenheit geraten, dürfen sämtliche Steuern und andere anfallenden Abgaben.

3. Eine osteuropäische Hilfskraft wird über eine Agentur vermittelt. Auf diese Weise entfallen die Pflichten als Arbeitgeber, weil die Agentur diese Position übernimmt. Zudem müssen sich der Pflegebedürftige oder seine Angehörigen nicht mehr um Sozialabgaben, Krankengeld, Urlaubsvertretung, etc. kümmern. All diese Aufgaben übernimmt die Pflegevermittlungsagentur. Die sogenannte 24-Stunden-Pflege wird sowohl in Düsseldorf als auch in allen anderen Städten in Deutschland vermittelt.

Welcher Weg eingeschlagen werden soll, müssen die Betroffenen mit ihren Angehörigen besprechen. Die Vermittlung über eine seriöse Agentur gilt als besonders einfach und sicher.

Rechtliche Bestimmung und weitere Informationen

Bei den polnischen Pflegekräften handelt es sich um Frauen (und teilweise auch Männer) in einem Alter von 20 bis 60 Jahren. Vermittelt durch eine Agentur, wohnen sie mit den pflegebedürftigen Senioren zusammen und bieten ihnen eine pflegerische sowie hauswirtschaftliche Versorgung.

Sie haben keine Ausbildung als examinierte Pflegekraft, sodass es ihnen nicht erlaubt ist, Tätigkeiten auszuüben, die in den Bereich der medizinischen Behandlungspflege wie das Wechseln der Kompressionsstrümpfe gehören. Benötigt ein Senior medizinische Hilfe, so muss zusätzlich ein ambulanter Pflegedienst organisiert werden.

Erleichtert wurde die Einstellung einer osteuropäischen Pflegekraft durch die am 1. Januar 2014 eingetretene Arbeitnehmerfreizügigkeit für osteuropäische Länder der Europäischen Union. Vorher war in jedem Einzelfall eine Arbeitserlaubnis zu beantragen. Aufgrund der Verabschiedung des Gesetzes ist es hilfsbedürftigen Senioren und ihren Familien möglich, über eine Agentur mit einer Betreuungshilfe aus Osteuropa Kontakt aufzunehmen. Eine Erlaubnis der Arbeitsagentur brauchen sie hierfür nicht mehr. Lange Zeit waren solche Arbeitsverträge illegal, weil es den Haushaltshilfen aus dem Ausland nicht ohne weiteres erlaubt war, in Deutschland zu arbeiten. Stattdessen mussten Angehörige einen langen Weg auf sich nehmen – jetzt dürfen sie in Deutschland arbeiten, ohne dass hieran besondere bürokratische Lasten geknüpft sind.

Angestellte, die von help4seniors vermittelt werden, kommen auf der Grundlage des Entsendungsgesetzes nach Deutschland. Dies bedeutet, dass sie bei einem ausländischen Unternehmen angestellt sind, welches dem Kunden die Pflegeleistungen monatlich in Rechnung stellt. So brauchen sie sich keine Gedanken um die Lohnabrechnung oder die Abführung von Steuern und Sozialabgaben für die ausländischen Angestellten in ihrem Haushalt zu machen.

Sie können sich an uns wenden, wenn Sie osteuropäische Betreuungskräfte in Deutschland zur Unterstützung in einem Seniorenhaushalt oder zur Alten- und Krankenpflege einsetzen möchten. help4seniors arbeitet mit verschiedenen, renommierten osteuropäischen Hilfsdienstfirmen zusammen, die ihre Mitarbeiterinnen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen nach Deutschland entsenden dürfen.

Wenn Hilfskräfte für Hilfsdienste wie die sogenannte 24-Stunden-Pflege in deutschen Haushalten eingesetzt werden, entsteht zunächst die Frage nach den dazugehörigen Rechtsgrundlagen. Oft sind Familien auch besorgt um die Legalität der Arbeit der osteuropäischen Hilfskraft.

Diese Sorge ist inzwischen unbegründet, denn nach der geltenden Beschäftigungsverordnung, die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Bundesministerium des Innern verabschiedet wurde, dürfen Haushaltshilfen und Betreuungskräfte seit dem 1. Januar 2005 offiziell als Vollzeitkräfte in deutschen Haushalten beschäftigt werden. In Konflikt mit dem Gesetz geraten Sie durch eine entsprechende Anstellung einer osteuropäischen Vollzeitpflegekraft also nicht.

Versicherungsrechtliche Vorgaben bei der Beschäftigung einer osteuropäischen Pflegekraft

Wenn Sie selbst eine osteuropäische Pflegekraft anstellen, werden Sie automatisch zum Arbeitgeber. Somit sind Sie verantwortlich für die Kranken-, Unfall- und Pflegeversicherung und müssen Sozialversicherungsbeiträge bezahlen. Außerdem hat die Pflegekraft Anspruch auf Freistellung im Krankheitsfall sowie Urlaubsanspruch. Um als Arbeitgeber fungieren zu können, brauchen Sie von der Bundesagentur für Arbeit eine Betriebsnummer.

Die zweite und einfachere Möglichkeit besteht darin, sich eine osteuropäische Pflegekraft über eine Agentur vermitteln zu lassen. Diese ist wiederum der Arbeitgeber der Pflegekraft und kümmert sich um alle sozialversicherungsrechtlichen Aspekte. Sie selbst bleiben davon unberührt.

Unabdingbar: Der Sozialversicherungsnachweis

Sollte die Pflegekraft in ihrem Heimatland nicht sozialversichert sein, ist dies illegal. Die Empfehlung lautet deswegen, nach der sog. A1-Bescheinigung zu fragen. Lassen Sie sich die Bescheinigung im Original vorlegen.

Die Krankenversicherung osteuropäischer Pflegekräfte

Halten sich die osteuropäischen Pflegekräfte nur für ein paar Monate in Deutschland auf, bleiben sie in ihrem Heimatland krankenversichert. In diesem Falle sind in Deutschland lediglich die Sozialabgaben zu entrichten.

Allerdings braucht Ihre Pflegekraft eine „Blaue Versicherungskarte“ (EKVK). Diese stellt den Versicherungsnachweis dar und wird im Heimatland ausgestellt. Ist diese nicht vorhanden, besteht die Möglichkeit, bei bestimmten Versicherern, welche sich auf sog. Saisonarbeiter spezialisiert haben, eine Krankenversicherung abzuschließen. Solche Versicherungen bieten zum Beispiel die HanseMerkur Versicherungsgruppe. Es handelt sich hierbei um private Krankenversicherungen. Natürlich ist dies lediglich relevant, wenn Sie eine Pflegekraft selbst anstellen.