Den Fall der Fälle vermeiden: Schlaganfällen vorbeugen und rechtzeitig reagieren

Geprüft durch Help4Seniors

Ein Schlaganfall ist ein massiver Einschnitt in das Leben und kann tödlich enden. Oft kommt jede Hilfe zu spät. Häufig sind Betroffene nach einem Schlaganfall stark eingeschränkt, können sich nicht mehr richtig artikulieren, sind halbseitig gelähmt und bei all dem kann es sein, dass die intellektuellen Fähigkeiten noch voll vorhanden sind, was einen besonderen Leidensdruck verursacht.

Es gibt dabei zahlreiche Vorzeichen, die auf einen Schlaganfall hinweisen, und man sollte sie äußerst ernst nehmen. Eine „24-Stunden”-Pflegekraft ist ein idealer Beistand, um das Schlimmste zu verhindern. Sie kennt den Senior oder die Seniorin gut und kann im Zweifelsfall umgehend reagieren.

Wie kündigt sich ein Schlaganfall an?

Seh- und Sprechstörungen, Gleichgewichtsstörungen, Übelkeit und Erbrechen, Taubheitsgefühle oder ein pelziges Kribbeln, einseitige Lähmungen, Kopfschmerzen: All dies kann darauf hindeuten, dass sich ein Schlaganfall ankündigt. 80 Prozent aller Betroffenen sind dabei über 60 Jahre alt und es gibt einige Risikofaktoren, welche gefährliche Blutgerinnsel im Gehirn begünstigen können: Ein unkontrollierter Diabetes mellitus, starkes Rauchen, zu viel Übergewicht, zu wenig Bewegung, eine entsprechende Veranlagung, zu hohe Cholesterinwerte oder ein schlecht eingestellter Bluthochdruck sind ungünstige Voraussetzungen. Mediziner raten deswegen, Risikofaktoren nach Möglichkeit zu reduzieren und gesünder zu leben. Dies klingt zwar wie eine Binsenweisheit, aber tatsächlich reichen häufig kleine Veränderungen aus, um das Schlimmste zu verhindern.

Schnelles Handeln kann Leben retten

Sollte Ihnen eines oder mehrere der genannten Symptome auffallen, dann müssen Sie schnell handeln. Kündigt sich ein Schlaganfall an, zählt jede Minute und der Betroffene braucht dringend intensive, medizinische Versorgung.

Gerade in solchen Fällen ist eine „24-Stunden”-Pflegekraft ein wahrer Segen, da sie Tag und Nacht präsent ist und schnell reagieren kann, wenn beispielsweise der Rettungsdienst verständigt werden muss. Kommt schnell Hilfe, kann man häufig das Schlimmste verhindern und Leben retten.

Vorbeugen durch eine gesunde Lebensweise

Man kann aber auch einiges tun, um das Risiko für einen Schlaganfall im Vorhinein zu minimieren: den Blutdruck und den Blutzucker kontrollieren, auf fettreiche Nahrung verzichten, das Rauchen einstellen, nach Möglichkeit aktiv bleiben und Vorzeichen ernst nehmen.

Eine sogenannte 24-Stunden-Pflegekraft kann dabei maßgeblich helfen und dem Pflegebedürftigen zur Seite stehen. Dabei ist zudem nicht zu vernachlässigen, dass eine angenehme menschliche Nähe großen Einfluss auf die Gesundheit hat. Ein zuverlässiger Mensch, welcher sich rund um die Uhr mit kümmert, und Aktivitäten mit den pflegebedürftigen Personen unternimmt, tut meist mehr für deren Gesundheit als die besten Medikamente.

Bleiben Sie auch im Alter aktiv

Auch wenn bereits körperliche Einschränkungen vorhanden sind und Sie auf eine „24-Stunden”-Pflegekraft angewiesen sind: Machen Sie dennoch möglichst viel selbst und erhalten Sie damit ihre noch vorhandenen Fähigkeiten bzw. trainieren Sie sich Verlorene wieder an. Eine„24-Stunden”-Pflegekraft kann Sie dabei liebevoll unterstützen. Dies ist sogar eine ihrer Aufgaben.

Je mehr Aktivitäten – körperliche wie geistige – Sie ausüben, umso besser. Dazu können auch gesellige Nachmittage oder interessante Ausflüge gehören, welche Sie fit halten. Der abstrakte Begriff der „Aktivierende Pflege“ fasst diese Aktivitäten zusammen. Hierzu gehören u. a. einen älteren Menschen dazu zu ermutigen, noch möglichst viele Dinge selbst zu bewältigen, um eine grundlegende Fitness zu erhalten und damit auch den Fall der Fälle zu verhindern.

Wir sind für Sie da!

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